Von der Idee zum Erfolg - 1 von 7
Von der Idee zum Erfolg - 1 von 7
Von der Idee über das MVP (Minimum Viable Product) zum Erfolg mithilfe eines eigenen Panels
Auf zu profitablen neuen Services! Erhalten Sie in Ihrer neuen siebenteiligen Serie einen praktischen Wegweiser. Steigern Sie Ihre Chance auf Erfolg.
Viele Routen führen zum Ziel. Manche davon sind risikoreicher als nötig - indem sie durch gefährliches Gelände abkürzen. Einige ziehen Umwege oder Verspätungen nach sich. Andere enden im Nirgendwo. Dieser Weg bringt Sie sicher voran.
Für welche Situationen eignet sich das Vorgehen?
- Sie beschäftigen sich mit neuen (digitalen) Geschäftsmodellen.
- Sie planen als klassisches Unternehmen neue digitale Services.
- Sie erweitern Ihr Portfolio um neue digitale Leistungen.
Treffen die Punkte auf Ihre Situation nicht richtig zu, lesen Sie dieses Vorgehen.
- Innovationsfabrik - in Ihrem Expertentipp des Monats
Teil 2 behandelt das Synchronisieren und Entwickeln von Fragen. Jetzt geht es los mit Ihrem eigenen Panel, dem Sie die Ihre Fragen stellen in Folge 3. In der vorangegangenen Ausgabe 4 entwickeln Sie Ihr Minimum Viable Product, welches Sie in jetzt in Part 5 Ihrem Panel vorlegen.
- Teil 2 - Die richtigen und wichtigen Fragen stellen
- Teil 3 - Schaffen Sie Ihr eigenes Panel
- Teil 4 - Entwickeln Sie Ihr Minimum Viable Product
- Teil 5 - Kritisch: Präsentieren Sie Ihr Minimum Viable Product Ihrem Panel
- Teil 6 - Bewerten Sie Ihr Minimum Viable Product
- Teil 7 - Planen, absichern, profitieren
Ihr erster Schritt – Planen, Skizzieren, Ordnen
- Customer Journey
- Personas
- USP (Unique Selling Proposition)
- Business Case
- Competitors
- Unmet Needs
- Canvas
- …
Wer vor der Aufgabe steht, aus einer Idee eine neue profitable Dienstleistung zu kreieren, auf den prasseln unzählige Fachbegriffe ein. Dazu gesellt sich häufig ein gefühlter, mitunter auch nur selbstauferlegter Druck, sehr schnell Ergebnisse vorzuweisen.
Wie entsteht aus der Idee ein konkretes Produkt, ein Geschäftsmodell?
Starten Sie mit einem Plan. Skizzieren Sie für sich Ihr Vorgehen. Tragen Sie die notwendigen Schritte ab. Überlegen Sie jeweils, wie lange es dauert, bis Sie ein erstes Resultat erzielen.
Wichtig: Erstellen Sie Ihren Plan als Datei/Dokument. Ob Sie dafür eine klassische Projektmanagement-Software, ein Tabellenkalkulationsprogramm oder eine Mind Map nutzen, spielt eine untergeordnete Rolle. Der Plan sorgt dafür, Ihre Gedanken zu ordnen. Er gibt Ihnen im Verlauf Sicherheit. Sie erinnert Ihr Dokument an wichtige Schritte und Abhängigkeiten. Sie erhalten eine erste Einschätzung, bis wann Sie mit welchen Resultaten rechnen können.
Außerdem binden Sie so sehr viel einfacher weitere Akteure in Ihr Vorhaben ein.
Denken Sie mindestens an folgende Aktivitäten:
- Grundidee skizzieren
- Hypothese über Nutzen entwickeln
- Grobkalkulation erstellen
- Situation der vorgesehenen Zielgruppe verstehen
- Bedürfnisse anhand von realen Personen ermitteln
- Minimum Viable Product ableiten
- Im Wechsel zur Entwicklung Feedback einholen
- Entwicklungspfad beschreiben
- Freinkalkulation durchführen
- Produkt anpassen
- An den Start bringen
Tipp von Ihren Beratern:
Widmen Sie sich dem Verstehen der Situation, der Akteure und der Bedürfnisse durch mehr Wissen:
- mehr Aufmerksamkeit
- mehr Zeit
- mehr Details.
In der Folge leiten Sie sehr viel einfacher und vor allem zielsicherer Ihre Personas ab. Personas, dabei handelt es sich um die Personifizierung bzw. Beschreibung Ihrer unterschiedlichen Kunden, ihrer Bedürfnisse, ihrer Situation, ihres Status. Aktuell gelten Personas quasi als Industrie-Standard. Das gleiche gilt für die Unmet Needs (unbefriedigte Bedürfnisse), der Marktchance1.
Gut zu wissen:
- Mit eisq stehen Ihnen erfahrene Lotsen zur Seite.
- Gelangen Sie sicherer ans Ziel und maximieren Sie Ihr Ergebnis.
- Nutzen Sie uns gerne als Taktgeber oder Sparringspartner.
Gleich kostenfreien Teams-Termin vereinbaren.
1Hinweis:
Viele Unternehmen definieren eine Marktchance oft als ein neues Produkt. Sie glauben, dass es die eigentliche Marktchance ist, einen Bedarf zu finden, den ihre Technologie- oder Produktangebote erfüllen könnte. Aber das ist ein Irrtum! Marktchancen entstehen nicht, weil ein Unternehmen über eine bestimmte Kompetenz verfügt oder etwas schafft. Marktchancen entstehen, weil Kunden Schwierigkeiten haben, eine Arbeit/eine Aufgabe zu erledigen. Diese Kämpfe sind die Marktchance: Erfolg entsteht dadurch, dass sie unerfüllte Bedürfnisse von Verbrauchern entdecken und ihnen dabei helfen, ihre Arbeit leichter zu erledigen. Indem Unternehmen Nutzen stiften.