Ihr Expertentipp November 24
eisq:
1. Frage: AI im Customer - Wie viel kann Künstliche Intelligenz, die deutsche Bezeichnung von Artificial Intelligence (AI), im Customer Care am Kosten einsparen?
Christoph Vonheder:
Die Einführung von KI im Customer Care bringt nicht nur eine Revolution im Kundenservice mit sich, sondern auch erhebliche Kostenvorteile. KI automatisiert standardisierte Anfragen, was es den Agents im Customer Service ermöglicht, sich auf komplexere und wertschöpfendere Aufgaben zu konzentrieren. Dies bedeutet nicht nur eine Effizienzsteigerung, sondern auch eine deutliche Reduktion der operativen Kosten.
eisq:
Nachgehakt: Was heißt das?
Christoph Vonheder:
Bis zu 30% der Kosten im Customer Care können durch automatisierte Prozesse (Stand 2024) eingespart werden.
eisq:
2. Frage: Und sonst? Was bringt KI darüber hinaus?
Christoph Vonheder:
Verbesserte Kundenzufriedenheit: Dank der schnelleren Problemlösung durch KI steigt die Zufriedenheit der Kunden, was langfristig zu einer höheren Kundenbindung führt.
3. Frage: Wie weit ist KI heute? Unterstützt sie im Hintergrund? Wird sie als hybrides Modell eingesetzt oder übernimmt die KI eigenständig komplette Bereiche?
Hybride Modelle: Bei dtms setzen wir auf eine Kombination aus KI und menschlichem Fachwissen. Während KI effizient Standardanfragen bearbeitet, bringen Menschen Empathie und Kreativität in die Kundeninteraktion. Einfache Anfragen wie zum Beispiel das Übermitteln eines Zählerstandes zum Energieversorger können bequem von einem KI-basierten Voicebot übernommen werden, während beispielsweise Fragen zur Einrichtung einer Solaranlage zum Agenten weitergereicht werden, der nun mehr Zeit findet, sein Expertenwissen zu vermitteln.
eisq:
Vielen Dank!
dtms und Christoph Vonheder treffen
Erfahren Sie mehr und fragen Christoph Vonheder und seine Kolleg:innen von dtms persönlich.
Sie treffen dtms zum Beispiel auf der CCW (24. bis 27. Februar 2025, Berlin, Estrel Convention Center, Stand: G14 · Halle: 3), um sich selbst zu überzeugen und mehr über AI-Lösungen zu erfahren.
Tiefergehende Informationen und spannende Einblicke bietet auch die Website von dtms.
Über unseren Interviewpartner
Die meisten unserer Teilnehmer:innen an den Ausbildungen für Vendor Manager:innen kennen Christoph Vonheder als gewieften Akteur in Simulationen. Doch er hat noch andere Aufgaben!
Hauptberuflich arbeitet der Key Account Manager von dtms seit 1999 in Telekommunikationsbranche. Sein umfangreiches Branchen-Know-how führt dabei nicht selten dazu, dass seine Expertise auch jenseits des umfangreichen Produktportfolios von dtms gefragt ist. So bringt Christoph unterschiedliche Lösungsanbieter zusammen, um die Architektur des zuvor eruierten Ziels zu orchestrieren.
Kennen Sie den?
Guten Morgen, liebe Leute!
Heute halte ich ein Referat über den Weltspartag.
Oder wie man ihn heutzutage nennt: den "Tag der Luftballons und Gratis-Kulis".
Der Weltspartag hat seine Ursprünge in den 1920er Jahren. Damals, als das Vertrauen in Papiergeld so groß war wie das Vertrauen eines Hundes in den Staubsauger.
In Deutschland druckte man damals so viel Geld, dass man irgendwann eine Schubkarre brauchte, um ein Ei zu kaufen. Das kostete stolze 320 Mrd. Reichsmark. Problem: Für die Schubkarre hatte man dann kein Geld mehr.
Die Lösung? Sparen lernen! Also riefen 354 Delegierte aus 27 Ländern in Italien den Weltspartag ins Leben.
Heute hat der Weltspartag ein bisschen an Bedeutung verloren – außer in Österreich. Dort gibt’s noch Luftballons und kleine Geschenke, damit Kinder schon früh lernen: Geschenke von Banken sind selten gratis.
Aber jetzt der Clou: Der Weltspartag ist auch mein Geburtstag!
Das heißt, ich bin der lebende Beweis, dass Sparen sich wirklich lohnt – jedenfalls für meine Eltern, die jedes Jahr für meine Geburtstagsgeschenke zurücklegen und sich den Weg zur Bank ersparen. 😜