Menschen: Frau Peschel stellt sich vor
Seit Mitte Dezember beschäftigen wir bei eisq eine zweite Schülerpraktikantin. Kurz vor Weihnachten und damit kurz vor Ende des ersten Semesters stieß Frau Peschel zu uns.
Hier im Beratungsbrief stellt sie sich vor.
Französisch, Spanisch und Frau Peschel
Aktuell mache ich ein Schülerpraktikum bei eisq GmbH & Co. KG und sammle viele neue Erfahrungen.
Die Sache mit dem Namen
Meinen Namen spricht fast jeder falsch aus, deswegen stelle ich mich bei vielen Fremden nicht mehr mit meinem richtigen Namen vor. Ich nehme es den Leuten, die ihn nicht aussprechen können, gar nicht übel. Erst recht nicht denen, die es wirklich versuchen, aber es nicht schaffen. Ehrlich gesagt verstehe ich aber nicht ganz, wie man Denisé nicht aussprechen kann. Bei dem spanischen Namen Mercedes mit der spanischen Aussprache, kann ich es nachvollziehen. Es ist schon schwerer den Namen richtig auszusprechen. Allerdings möchte ich sowieso nicht gern so genannt werden.
Daher nenne, wenn ich mich mit Denisé vorstelle, meinen Zweitnahmen Mercedes eher seltener. Denn auch wenn ich mich richtig vorstellen würde, bekomme ich auf einmal ganz verschiedene Namen wie Dennise, Denis, Dännisä, Denisä, Merzedes, Dennise oder auch ganz klassisch Denise.
Aber momentan nennen mich viele Denisé, was mich auch sehr freut. Bis zur 10. Klasse habe ich mich hauptsächlich mit Denise vorgestellt.
In der Schule
Seit der 11. Klasse stelle ich mich mehr mit Denisé vor. In der neuen Schule nennen mich auch alle Lehrer, die mich unterrichten Denisé. Bei meiner alten Schule war das nicht so. Dort haben mich die Lehrer, sowie die Schüler Denise genannt, weil es laut denen für sie leichter war, auch vom Merken her. Wenn ich mich in der alten Schule von Anfang an richtig vorgestellt hätten, hätten mich zwar mehr Denisé genannt. Wahrscheinlich aber nicht jeder. Zudem wollte ich in der Zeit nicht gerne, dass mich manche Denisé und die anderen Denise nennen. Vor allem selbst als ich versucht hatte, dass sie mich dort Denisé nennen, wollten sie nicht. Sie meinten immer Denise sei einfacher. Ich wollte in der Zeit, dass alle mich unter demselben Namen kennen und auch so ansprechen. Den Umständen entsprechend habe ich mich dann dort für Denise entschieden, auch wenn Denisé schöner gewesen wäre.
Trotzdem liebe ich meinen ersten Namen Denisé, es ist Französisch und ich verbinde diesen Namen sehr mit meiner Mutter. Sie hat mir diesen Namen gegeben. Deswegen bestehe ich darauf, dass man ihn wenigsten richtig schreibt. Es ist zwar nur ein Strich, aber ,nur' dieser Strich macht das é schon eigentlich zu einem anderen Buchstaben.
Amüsement mit Namen
"Wir werden unser Kind nach seinem Großvater benennen."
"Bist du verrückt? Das Kind kann doch nicht Opa heißen!"
Der kleine Indianer-Junge zum Häuptling: "Warum haben wir alle so schöne Namen?"
"Nun ja, bei einer Geburt schaut man in die Natur und sieht, was passiert,", sagt der Häuptling,
"deshalb heißt deine Schwester auch Aufgehende-Sonne."
"Hast du das verstanden, Hund-Der-Einen-Haufen-Macht?"