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Von der Idee zum Erfolg - 4 von 7

Von der Idee zum Erfolg - 4 von 7

Von der Idee über das MVP (Minimum Viable Product) zum Erfolg mithilfe eines eigenen Panels

Innovieren Sie profitable neue Services! Steigern Sie Ihre Chance auf Erfolg mithilfe unserer 7 Tipps.

Für welche Situationen eignet sich das Vorgehen?

  • Sie beschäftigen sich mit neuen (digitalen) Geschäftsmodellen.
  • Sie planen als klassisches Unternehmen neue digitale Services.
  • Sie erweitern Ihr Portfolio um neue digitale Leistungen.

Haben Sie andere Voraussetzungen?

Dann lesen Sie dieses Vorgehen:

Teil 1 widmet sich den Grundlagen. Alles startet mit guter Organisation: Planen, skizzieren, ordnen. Der 2. Teil behandelt das Synchronisieren und Entwickeln von Fragen. Jetzt geht es los mit Ihrem eigenen Panel, dem Sie die Ihre Fragen stellen in Folge 3. In der vorangegangenen Ausgabe 4 entwickeln Sie Ihr Minimum Viable Product, welches Sie in jetzt in Part 5 Ihrem Panel vorlegen.

 

Viertens – Entwickeln Sie Ihr Minimum Viable Product

Das bedeutet MVP in diesem Zusammenhang:

  • Ihre Dienstleistung/Ihr digitales Produkt befindet sich in der ersten durch Kunden testbare Entwicklungsstufe.
  • Es enthält Ihre geplante(n) wesentliche(n) Funktion(en), welche auf den von Ihnen zuvor eruierten Bedarf der Zielgruppe abzielt/en - minimalst möglicher Umfang der Funktionen.

Als besonders nützlich erweisen sich aus Erfahrung Ihrer Berater dabei drei Leitprinzipien.

1. Leitprinzip: Kernnutzen präzise definieren und verfolgen

Schreiben Sie Ihren geplanten Kernnutzen so präzise wie möglich auf. Investieren Sie gerne zwei zusätzliche Gedankenschleifen. Sobald Ihr Kernnutzen steht, bannen Sie ihn gut digital im Projektordner und physisch gut sichtbar auf Papier.

Richten Sie Ihre Aktivitäten auf den Kernnutzen aus.

Was meinen Ihre Berater damit?

Im Zuge der Projektarbeit verlieren sich Menschen gerne auf Nebenwegen und Nebenschauplätzen. Dabei handelt es sich um ein natürliches Phänomen. Konkreter Fall: Im Zuge einer App-Entwicklung diskutierte das Entwicklerteam länger und intensiver über die Farbgebung der geplanten App als über deren eigentliche Kernfunktion.

Natürlich spielen die Farbe und der Name eine wesentliche Rolle dabei, ob die App später im App-Store gefunden wird. Für den MVP-Status fällt die Bedeutung jedoch nachrangig aus.

Tipp: Als Projektmanager immer wieder auf den Kernnutzen rekurrieren und fokussieren.

2. Leitprinzip: Balance zwischen eigenem Anspruch, geplanten Zieldaten und zu leistendem Aufwand halten

In der Beraterpraxis beobachten Ihre Experten Konflikte innerhalb des Projektteams, wenn es um das Schaffen von MVPs geht. Besonders plakativ fielen dabei die Bruchlinien in diesem Beispiel aus:

  • Das technische Entwicklerteam für das Software-Produkt wollte unter keinen Umständen an den Markt treten. Zu sehr waren sich Personen der Mängel des MVP bewusst. Sie schämten sich regelrecht und fühlten sich in Ihrem Stolz als Ingenieure verletzt.
  • Der Bereichsleitung Marketing und Vertrieb ging alles viel zu langsam. Die Person drängte auf einen Start vorgestern, spätestens sofort.
  • Die beauftragende Einheit ‚New Services‘ wägte permanent ab, wie viel Aufwand ins Entwickeln angesichts des prognostizierten Marktvolumens gesteckt wird. Gleichzeitig wusste man, dass nur eine funktionierende Lösung auch auf Akzeptanz im Markt stoßen werde.

Tipp: Balance halten.

3. Leitprinzip: Scheitern und Fehlschläge zulassen

Es gehört sehr viel Mut dazu, im Rahmen einer MVP-Entwicklung abzubrechen.Wissen Sie, wie es sich für Projektmitglieder anfühlt, wenn nach Tagen der Euphorie plötzlich intern klar wird, es wird nicht funktionieren?

Manche Menschen resignieren, viele zeigen sich enttäuscht, andere versuchen mit Druck und ‚Jetzt-erst-recht-Mentalität‘ das Projekt durchzuführen.

Tipp: Binden Sie erfahrene Projektmanager ein, die die Gefühlslage des Teams geschickt managen. So lassen Sie Fehlschläge zu und gewinnen gleichzeitig an Kraft und Motivation.

 

Erfahrungswerte von Ihren Beratern:

In der Regel genügen kleine Panel mit bspw. drei, vier Untergruppen zu je 40-50 Personen, um einen neuen Service, ein neues Produkt zu entwickeln. Umgekehrt reicht eine Größe von ca. 150 bis 200 Personen aus, um regelmäßig für Sie relevanten Input zu erhalten und gleichzeitig Ihren Aufwand überschaubar zu halten.


Gut zu wissen:

  • Mit e‌i‌s‌q stehen Ihnen erfahrene Lotsen zur Seite.
  • Gelangen Sie sicherer ans Ziel und maximieren Sie Ihr Ergebnis.
  • Nutzen Sie uns gerne als Taktgeber oder Sparringspartner.

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